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Das Hotel DER ACHTERMANN
… eine lange Geschichte…

Ganz besondere Momente erleben Sie am Rande der Altstadt Goslars im Harz bei uns im Achtermann – Ihrem Hotel im Herzen Deutschlands. Bei uns werden über 500 Jahre Geschichte erlebbar. Unser Hotel ist teilweise in die ehrwürdige Stadtmauer, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, integriert. Diese Mauern inklusive des Achtermann-Turms könnten sehr viel

aus der deutschen Geschichte erzählen, wenn sie sprechen könnten. Angefangen im Mittelalter – der Turm mit seinen 5m dicken Mauern wurde im Jahr 1508 fertiggestellt – bis in die neuere Geschichte – Teile der konstituierenden Sitzungen zur Gründung der CDU mit der Wahl Konrad Adenauers zum Vorsitzenden fanden in unserem Adenauerzimmer statt.

Im Jahr 1501 begann die Stadt Goslar zur Erweiterung des Schutzes der Stadt mit dem Bau des ursprünglichen Achtermannzwingers am Mauerknick zwischen dem Breiten Tor und dem Rosentor in der Nähe der heutigen Fußgängerbrücke, die Mauerstraße und Bismarckpark über die Gleise hinweg verbindet.

Kurz darauf, im Jahr 1508, wurde der damalige Rosentorzwinger fertiggestellt (heute Achtermann genannt), der im Wesentlichen bis heute erhalten ist. Er hat einen Durchmesser von 22m bei einer Wandstärke von ca. 5m. Das Mauerwerk ist 16m hoch und ursprünglich hatte er ein spitzes, mit Schiefer gedecktes Kegeldach.

Der Turm diente als vorgelagerter Wehrturm zur Verteidigung der Stadt. Mehrfach wurde die Stadt Goslar, die durch die reichen Erzvorkommen im Bergwerk Rammelsberg zu Reichtum gelangt war, vom Herzog von Braunschweig angegriffen und belagert.

16. Jahrhundert

Das Hotel DER ACHTERMANN war um die Jahrtausendwende um 1900 eines der ersten Hotels europaweit, das Zimmer vermietete, die mit privaten Badezimmern ausgestattet waren.

Bis dahin war es für Unterkünfte Standard, dass man lediglich ein Schlafzimmer buchen konnte. Die Toiletten und Wascheinrichtungen waren damals noch auf der Etage und wurden gemeinschaftlich von allen Gästen genutzt.

Erst zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde es nach und nach zum Standard, dass man ein Badezimmer exklusiv zur Verfügung hatte. Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde beispielsweise den Gästen im renommierten Wiener „Hotel Sacher“ das Wasser in edlen Kupferkesseln auf das Gästezimmer gebracht.

Um 1900

Goslar blieb im Zweiten Weltkrieg weitgehend von größeren Zerstörungen verschont, da es als Lazarettstadt fungierte und als solche nicht bombardiert wurde. Um die Stadt vor Schäden zu bewahren, brachte die Stadtverwaltung im April 1945, kurz vor dem Einmarsch der US-Truppen, an den Hauptzufahrtsstraßen Rote-Kreuz-Fahnen und Schilder mit der Aufschrift „Lazarettstadt“ an.

In der Zeit des zweiten Weltkriegs wurden Teile des Hotels zunächst als Hilfs- und Ersatzlazarett, mit Näherrücken der Frontlinie dann als Lazarett für Kriegsverwundete genutzt.

 

1939 – 1945: Lazarettstadt Goslar

In der historischen Kaiserstadt Goslar fand vom 20. bis 22. Oktober 1950 der erste Bundesparteitag der CDU statt. Dabei verabschiedeten die 386 Delegierten das Parteistatut und wählten Konrad Adenauer zum ersten Vorsitzenden. Über ein Jahr nach der ersten Bundestagswahl und der Regierungsbildung wurde damit die CDU als Bundespartei offiziell gegründet.

Es wird gemunkelt, dass eine der konstituierenden Sitzungen in unserem nachträglich so benannten Adenauer-Zimmer stattgefunden hat. Heute können Sie in diesem Raum kleine Tagungen und Besprechungen bis zu 12 Personen veranstalten.

Die edlen Holzvertäfelungen des Adenauerzimmers sind denkmalgeschützt.

1950: Gründung der CDU

Warum  „Achtermann“?

 

Um die Namensgebung unseres Hotels ranken sich einige Mythen, wobei drei Varianten als möglich gelten:

1.) der Turm wurde zunächst als Rosentorzwinger bezeichnet, da er als Schutz des Rosentors fungierte. Mit der Zeit um das Jahr 1800 wurde er aufgrund seiner Funktion als Wach- und Wehrturm in „Achtermann-Zwinger“ umbenannt (Wortbezeichnung: „Acht-geben“).

2.) Eine einflussreiche Patrizier-Familie mit dem Nachname Achtermann machte sich im Rat der Stadt Goslar verdient. Ihr zu Ehren wurde der Turm als „Achtermann-Zwinger“ benannt. Als gesichert gilt jedoch, dass die Familie Achtermann im Jahr 1508 – also zur Zeit der Erbauung des Zwingers – noch nicht in Goslar und Umgebung existierte. Eine Benennung des Zwingers nach der Familie Achtermann kann demnach also erst im Nachhinein erfolgt sein.

3.) Einer der höchsten Berge des Harzes trägt den Namen „Achtermann“. Dieser Erhebung nach wurde auch der Zwinger benannt, der seinerzeit eines der höchsten Gebäude Goslars darstellte.

Die erste Erwähnung einer Wirtschaft im Achtermann-Turm datiert zurück ins Jahr 1840. Im Jahr 1868 wird erstmals das Restaurant „Altdeutsche Stuben“ erwähnt. 1899 erfolgte dann der Bau des Hotels.

Den ACHTERMANN erleben…

Sie möchten die Geschichte über Ihren Aufenthalt hautnah erleben? In diesen Bereichen des Hauses wird die Geschichte besonders spürbar!

Zum Restaurant

Die Altdeutschen Stuben

Zu den Suiten
Kaisersuite Achtermann

Kaisersuite

Zu den Säälen

Turm- & Marmorsaal

Der Turm unseres Achtermanns wurde über die Jahre auf viele Weisen genutzt. Unter anderem als Schafstall oder als Lagerort für Eis zur Kühlung von Speisen. So wurde von einem nahegelegenen Weiher im Winter Eis abgetragen, um es in den kühlen Kellern des Turms bis in den Sommer hinein als „Kühlschrank“ nutzen zu können.

Hotel DER ACHTERMANN (um 1900)

Urlaub im ACHTERMANN

Warum zu uns ?

Weil ein tolles Hotel mit gewachsenem Charme in der kaiserlichen Stadt Goslar im schönen Harz darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden. Wir liegen zentral in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone und der historischen Altstadt Goslars. Somit ist DER ACHTERMANN der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge jeglicher Art in die nähere Umgebung oder als Start- und Zielpunkt für Stadtführungen, Museumsbesuche, Shopping-Trips und vieles mehr.

Woher kommt der Name "ACHTERMANN"?

Um die Namensgebung unseres Hotels ranken sich einige Mythen, wobei drei Varianten als möglich gelten:

1.) der Turm wurde zunächst als Rosentorzwinger bezeichnet, da er als Schutz des Rosentors fungierte. Mit der Zeit um das Jahr 1800 wurde er aufgrund seiner Funktion als Wach- und Wehrturm in „Achtermann-Zwinger“ umbenannt (Wortbezeichnung: „Acht-geben“).

2.) Eine einflussreiche Patrizier-Familie mit dem Nachname Achtermann machte sich im Rat der Stadt Goslar verdient. Ihr zu Ehren wurde der Turm als „Achtermann-Zwinger“ benannt. Als gesichert gilt jedoch, dass die Familie Achtermann im Jahr 1508 – also zur Zeit der Erbauung des Zwingers – noch nicht in Goslar und Umgebung existierte. Eine Benennung des Zwingers nach der Familie Achtermann kann demnach also erst im Nachhinein erfolgt sein.

3.) Einer der höchsten Berge des Harzes trägt den Namen „Achtermann“. Dieser Erhebung nach wurde auch der Zwinger benannt, der seinerzeit eines der höchsten Gebäude Goslars darstellte.

Welche Sehenswürdigkeiten sind zur Geschichte der Stadt interessant?

  • Kaiserpfalz Goslar
  • Stadtführung in der Altstadt Goslar
  • Museum Bergwerk Rammelsberg